Globale Verschuldung steigt und steigt
11.10.2016
11.10.2016
11.08.2016
07.07.2016
30.06.2016
Vorbilder sind die Staatsfonds Norwegens und Schwedens: Nach dem Willen dreier hessischer Minister und ihrer Unterstützer soll auch in Deutschland ein neues „einfaches, kostengünstiges Standardprodukt für jedermann“ auf Fondsbasis eingeführt werden – eine staatliche kapitalgedeckte Säule der Altersversorgung, um das an seine Grenzen gelangte umlagefinanzierte Rentensystem zu ergänzen.
Die Befürworter argumentieren mit geringen Kosten, da der Staatsfonds ohne eigenes Gewinninteresse arbeiten würde. Zudem würde er eine höhere Reichweite erwarten lassen als private Vorsorgeprodukte. In Umfragen zeigen sich die Bundesbürger offen für die Idee einer „Deutschland-Rente“. Doch Kritiker werfen Fragen auf: etwa, ob die Kostenvorteile wirklich so groß wären, wenn die Beiträge nicht wie in Schweden und Norwegen automatisch eingezogen würden, sondern zunächst akquiriert werden müssten. Auch wie eine spätere Rentenzahlung organisiert werden könnte, ist offen. Hauptkritikpunkt aber ist die Gefahr, dass die Politik in Zeiten knapper Kassen ungeniert in die Fondskasse greift – wie unter anderem in Norwegen, Irland und Polen bereits geschehen.
Dass es mit der Rente im Alter knapp werden könnte, ist den meisten Deutschen bewusst. Ab 2030 wird das Rentenniveau nach jetzigem Stand bei 43 Prozent des letzten Nettoeinkommens liegen. Doch wie viel Geld dann tatsächlich benötigt wird – und wie demnach die individuelle Rentenlücke ausfällt –, vermag die Mehrheit der berufstätigen Bevölkerung kaum einzuschätzen.
Nach den Erfahrungen von Finanzplanungsexperten neigen viele Menschen dazu, ihre Ausgaben zu unterschätzen. Das gilt etwa für den Bereich Gesundheit, der im Alter tendenziell teurer wird. Aber auch Immobilienbesitzer machen sich häufig ein falsches Bild der Instandhaltungskosten – ein Eigenheim erfordert laufend Investitionen, die sich in der Summe nach verschiedenen Berechnungen einer Standardmiete annähern können. Hinzu kommt die Inflation, die über die Jahrzehnte die Kaufkraft einer fixen Geldsumme merklich reduziert. Wer neben den Grundbedürfnissen auch Extras wie Urlaube, Kino- oder Restaurantbesuche genießen will, tut daher gut daran, mit Weitsicht und professioneller Unterstützung seinen Ruhestand zu planen.
Nach dem Abschluss eines Studiums oder einer anderen Ausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der auch versicherungstechnisch neue Anforderungen stellt. Welche Policen sind nun unverzichtbar?
Neben dieser Kernvorsorge können je nach persönlichen Umständen auch weitere Policen sinnvoll sein, etwa eine Hausrat-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung. Idealerweise sollten sich Berufseinsteiger individuell zu ihrem Versicherungsschutz beraten lassen.
19.05.2016
Sie sind seit einigen Jahren der letzte Schrei auch für Privatanleger: Indexfonds, neudeutsch auch Exchange Traded Funds (ETFs) genannt. Sie bilden einen Börsenindex wie etwa den DAX, den Dow Jones oder den Euro Stoxx 50 eins zu eins ab. Das Portfolio des Anlegers entwickelt sich also analog zum gewählten Index. Neben den geringeren Kosten durch den Verzicht auf aktives Management haben die Indexfonds die Tatsache auf ihrer Seite, dass die einschlägigen Indizes langfristig zuverlässig nach oben gehen.
Die Stiftung Warentest hat nun untersucht, wie empfehlenswert diese Anlageklasse tatsächlich ist. Fazit: Als Teil einer ausgewogenen, also auf Streuung setzenden Anlagestrategie sind gute Indexfonds eine lohnenswerte und vergleichsweise sichere Investition. Es kommt allerdings darauf an, sich aus dem mittlerweile riesigen Angebot die richtigen ETFs herauszusuchen. Manche sind spekulativer angelegt, bieten also höhere Renditechancen bei ebenfalls höherem Risiko. Ein bewährter Index wie der MSCI World jedoch ermögliche es, temporäre Wertschwankungen auszusitzen.
Zunächst sorgte die Entscheidung der EZB, den Leitzins auf null zu setzen, nicht für die erwartete Hausse auf dem Börsenparkett. Im Gegenteil: Der DAX ließ nach einem kurzen Anstieg ordentlich Federn und fiel unter 9.500 Punkte. Offenbar befürchteten viele Akteure, dass die EZB nun mit ihrem Latein am Ende wäre. Doch mittlerweile geben sich die […]
05.04.2016
Nach den Finanzmarktturbulenzen der letzten Jahre stehen Garantien in der Altersvorsorge hoch im Kurs. Zugunsten der Planbarkeit verzichten viele Privatanleger auf eine nennenswerte Rendite. Vor welche Herausforderungen dieser Trend die Versicherer stellt, verdeutlicht eine neue Studie: Ihr zufolge ist die Summe, die man heute als Einmalzahlung für eine garantierte lebenslange Rente von 100 Euro monatlich […]
Name | Beschreibung |
---|---|
PHPSESSID |
Name | Beschreibung |
---|
Name | Beschreibung |
---|---|
_ga | |
_gid |
Name | Beschreibung |
---|---|
NID | |
SID |
Name | Beschreibung |
---|